Packmaß – deshalb ist eine faltbare Drohne (fast) immer besser
Die beste Drohne ist diejenige, die Du immer dabei hast – also eine faltbare Drohne!
Das war keineswegs immer so. Als die ersten Drohnen mit Kamera als Massenartikel auf den Markt kamen, war klar: eine Drohne ist groß und wer sie mitnehmen will, benötigt entweder eine große Plastikbox oder einen eigens dafür angepassten Rucksack.
Im Herbst 2016 kam die erste faltbare Drohne von DJI auf den Markt und hat seitdem das weltweite Drohnendesign beeinflusst. Die DJI Mavic Pro kann ihre Beine und Propellor einklappen. Damit war klar, dass Drohnen ab jetzt in jeden Rucksack passen. Inzwischen haben die meisten Hersteller diese Technik übernommen und faltbare Drohnen werden immer leistungsfähiger.
Natürlich bedeutet das Design einer faltbare Drohne einen Verlust an Stabilität und damit weniger Schutz für das Kameragimbal. Beim traditionellen Drohnendesign wie z.B. bei der Phantom Serie von DJI schützen die Füße bzw. die Landekufen die Kamera. Niemand möchte abstürzen, aber ein Unfall passiert schneller als man es sich vorstellen kann und die Kamera überlebt wahrscheinlicher, wenn sie von Landkufen geschützt wird.
Ein weiterer Vorteil der Ladekufen ist, dass Du die Drohne damit leichter starten und landen kannst. Im Extremfall kannst Du damit sogar aus der Koje eines Rennsegelschiffs starten und die Drohne vom Steuermann fangen lassen so wie in diesem Video. Klicke auf das YouTube-Icon, um das ganze Video zu sehen.
Eine faltbare Drohne mit Kamera ist fast immer von Vorteil, denn wenn sie weniger Platz verbraucht, nimmt man sie eher mit und kann unerwartete Momente aus der Luft einfangen.
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